Ihr könnt mir glauben, ich würde wirklich gerne über positive Ereignisse schreiben.  In Ermangelung derer würde ich mich sogar mit positiven Omen zufriedengeben, aber ich sehe keine.  Es sei denn, man sieht in der Tatsache, dass Harald Glööckler jetzt einen Marc-Eric Lehmann küsst, ein Licht im vernebelten Deutschland.  Es tut mir leid, wenn ihr dieses Bild jetzt nicht mehr aus dem Kopf kriegt, aber das sind so die Nachrichten, die man liest, wenn man die Phrasen der Politiker nicht mehr hören kann.  Ein Beispiel hierfür:  „Wir müssen die Wähler mitnehmen…“.  Wenn ich das höre oder lese, frage ich mich immer, wohin?  Wohin kann es gehen, wenn wir alle bis 70 arbeiten sollen, die Witwenrente abgeschafft wird und sogar die Nationalmannschaft der Fußballdamen ihre Testspiele verliert? -  Sogar die Bundesjugendspiele sollen abgeschafft werden, damit die Kleinen, die nicht so sportlich sind, keinen psychischen Schaden davontragen.  Wohin sollen wir mitgenommen werden?

Na ja, wenigstens mein Nachbar freut sich.  Er ist Bademeister und er schaut der busenfreien Zukunft im Schwimmbad äußerst positiv entgegen!  Das ist doch super!